In einer kleinen Skizze sucht der Text die wesentlichen Linien des Verhältnisses zwischen Arbeiter*innenschaft und kritischer Intelligenz seit dem 19.Jahrhundert nachzuzeichnen. Im Zentrum steht dabei nicht nur der Versuch zu umreißen, wie es zum völligen Bruch zwischen Arbeiter*innenschaft und der heute zumeist akademischen Linken kommen konnte. Zugleich werden die Aussichten auf eine erneute Bildung der Radikalität, also eine Renaissance des Zusammenspiels zwischen Arbeiter*innenschaft und kritischer Intelligenz zu Beginn des 21. Jahrhunderts ausgelotet.
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„Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf.“ (MEW 1, 379)
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